Waren die HOJO-Kempen beim Nachwuchs richtig erfolgreich, blieben die Erwartungen bei der Deutschen Meisterschaft unerfüllt.

 

Im Bild zu sehen ist der Dojo-Leiter Frank Stuckemeier 5.DAN, Jasmin (Kata 3.Platz, Kumite 2. Platz), Alina (Kata 1.Platz, Kumite 3. Platz, Team Kata 1.Platz und Kumite 2.Platz), Dennis ging leider leer aus und Nils (Kata 1.Platz, Kumite 3. Platz). 

 

Dieses Jahr fand die Deutsche Meisterschaft des Shotokan Karate International Deutschland e.V. S.K.I.D. unter Schirmherrschaft des Bundestrainers Akio Nagai Shihan 8.DAN mit eher geringer Beteiligung in Saarburg an der Saar statt. Support erhält diese Veranstaltung immer von einer parallel organisierten Nachwuchsmeisterschaft, die zum einen mehr Masse in die Veranstaltung bringt und zum anderen die Helden von Morgen an dieses bundesweite Turnier heranführen soll.  

Spannende und dynamische Kämpfe!

Und nur um des schnöden Bleches wegen ... ;-)

 

So hatten sich über 100 große und kleine Karateka eingefunden, um in den vielfältigen Klassen den jeweiligen Meister auszumachen. Da es sich bereits um das 40. Championat dieser Rangordnung handelte, kam dem Ganzen durchaus eine besondere Bedeutung zu. Diesem wurde durch das veranstaltende Dojo Uesugi Kenshin dadurch Rechnung getragen, dass abends eine Sayonara Party im traditionellen Hotel St.Erasmus organisiert wurde. 

Dort trafen denn auch alte Weggefährten des japanischen Shihans (Großmeister) ein. Akio Nagai ist nun seit 1965 in Deutschland und verbreitet traditionelles Shotokan Karate. Da kommt es wohl nicht von ungefähr, dass diese Meisterschaft an Lothar Müller, einem Urgestein des Verbandes in jeglicher Hinsicht, vergeben wurde. Denn ziemlich zeitgleich hat er mit Karate angefangen. Nach eigenen Angaben war das 1963. 

 

Die Organisation ließ keine Wünsche offen und die Teilnehmer unter dem Wappen mit den drei Dreiecken konnten beim Nachwuchs ordentlich punkten. Bei den Deutschen Meisterschaften konnte Tobias das Kumite Team des befreundeten Dojos Shimazu aufstocken und zum 3. Platz seinen Beitrag leisten. Währenddessen musste sich Pia mit einem undankbaren 4.Platz bei Ihre Lieblingskategorie Kata zufrieden geben. Hier fordert die Ausbildung Ihren Tribut und das Training muss zurückstecken. Ähnlich erging es Asja, die schon in der ersten Runde auf Nicole traf, die später das Siegertreppchen erklimmen durfte. Im KO-System gibt es leider  keine Trostrunde und somit war es nur ein kurzes Gastspiel.

v.l.n.r.:  Tobias, Frank Stuckemeier, Asja, Pia