Frank Stuckemeier (7.DAN) gut gelaunt als Hauptkampfrichter beim Tomo-Cup und konzentriert beim Training.
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Frank Stuckemeier betreibt seit 1983 Shotokan Karate.
Sein Training begann bei dem Verein Kamakura in der Walfahrtstadt Telgte. Dort blieb er die ersten zehn Jahre Mitglied und absolvierte seine ersten beiden DAN-Prüfungen. In diesen Jahren betrieb er Wettkampfsport und konnte sich mehrfach national und international durchsetzen. Aus diesen alten Zeiten stammt das kleine Bild mit dem gesprungenen Yoko-tobi-geri.
Der größte Erfolg während seiner ca. zehnjährigen Mitgliedschaft im Nationalkader gipfelte in dem Europameistertitel 1990 mit der Kumite-Mannschaft (Freikampf) und der Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Tokio/Japan im Jahr 1994.
Kurz danach gründete er sein eigenes Dojo (wörtl. Übersetzung: Ort des Weges) in Warendorf-Beelen. Aufgrund der vielen erfolgreichen Wettkampf-Jahre erhielt sein Dojo vom deutschen Bundestrainer des Shotokan Karate International e.V. Akio Nagai Shihan (9.DAN) den traditionellen Namen Hojo. Dieses ist der Name einer äußerst bekannten japanischen Familie. Bekannt zumindest in Japan, denn zweimal bewahrten sie die Insel vor der Invasion durch die Mongolen; einmal unter Dschingis und dann unter seinem Enkel Kublai Khan. Der interessierte Historiker kann sich unter anderem hierunter weiterbilden: Hojo.
Seit 2017 ist er Träger des 6. DAN und damit aufgestiegen zu der Führungs-Crew des Karate Fachverbandes S.K.I.D. Shotokan Karate Internatinal Deutschland e.V.
Abgelegt hat er die Prüfung bei keinen geringeren als den Bundestrainern aus Deutschland Akio Nagai Shihan (9.DAN) und aus Italien Masaru Miura Shihan (9.DAN), sowie dem befreundeten Instruktor Yasuyuki Aragane Shihan (8.DAN). Letzterer ist im ebenso traditionellen Verband JKA (Japan Karate Association) tätig.
Auf dem Sommerlehrgang 2021 in Löbau (Nähe Dresden) legte er vor wiederum Akio Nagai Shihan und dieses Mal Manabu Murakami Shihan den 7. DAN ab. Dazu hat er eine Kata vorgeführt und im Anschluß eine Bunkai (Anwendung) als Show-Kampf zusammen mit seinem Sohn Hendrik vorgetragen. Das war der erste Lehrgang nach ca. 1,5 Jahren LockDown-Corona-Zeit-Abstinenz; quasi "aus der kalten Buxe" wie wir in Ost-Westfalen sagen.
Im weiteren wurde Frank Stuckemeier unter anderem in Mailand (Weltmeisterschaft) und Dresden (Europameisterschaft) als internationaler Kampfrichter eingesetzt.