Bild: In der ersten Reihe die Trainer (Erwachsenen) v.l.n.r: Michael Surkau (3.DAN - Shimazu, Greven), Frank Stuckemeier (5.DAN - Hojo, Gütersloh), Jörg Fichna (3.DAN - Yamauchi Yodo, Ostbeveren), Clyde White (3.DAN - Maeda, Bad Oeynhausen)

 

Aus den Sommerferien hinein in das erste Tomo Training. Es waren wieder über 60 gekommen, um eine Sondereinheit wahrzunehmen.

Gerade mit Hinblick auf die nahende Deutsche Meisterschaft in Warendorf im Oktober, die von Kamakura ausgerichtet wird, wollte sich jeder noch ein Stück vom "Tipps & Tricks Kuchen" der Senseis Jörg, Clyde, Michael und Stucky abholen. Markus war leider auf der Ersatzbank und musste wegen einer Achillesfersenentzündung aussetzen, Jean war im Urlaub und Thomas war ... "Polterabend & Kegeltour & Hochzeit" ... irgendwie sowas unterwegs. ;-)

 

Gleich am Anfang nahm wieder Clyde die Leute unter seine Fittiche und sorgte für dicke Backen. Sein Warm Up ist immer wieder eine Herausforderung für jeden. Deswegen kam sein Hinweis darauf, dass diese Übungen durchaus in ein normales Trainingsprogramm aufgenommen werden können. Er lieferte auch gleich den passenden Spruch dafür: "Ein fitter Karateka ist immer ein guter Karateka!". Schaden wird es nicht.

 

Und so manch einer erhoffte den erlösenden schrillen Ton aus seiner Drill-Sergeant-Pfeife sehnlichst herbei, um die Übung zu beenden.

 

Danach folgten die Einheiten Kata und Kumite mit jeweils einer Stunde. Micheal sorgte sich um die "Kleinen", Jörg Sensei lies die Nijushiho und die Sochin (Bild) aufleben, während Heian Yondan und Godan von den Grün/Violettgurten geübt wurde.

Beim Kumite durfte die letztgenannte Gruppe bei Frank Sensei mal in das freie Kämpfen reinschnuppern. Sicher eine Herausforderung für die Teilnehmer aber jeder Anfang ist schwer.

In diesem Zusammenhang kündigte er die nächste Stufe der Zusammenarbeit zwischen den Dojos an; ein auf Wettkämpfe optimiertes Leistungstraining. Diejenigen, die bereit und willens sind hier alles zu geben sollen zukünftig Unterstützung erfahren und gefordert und gefördert werden. Die Details sind noch nicht festgelegt aber wir werden starten; das steht fest.

Dann wurde das Training hinter sich gelassen und wir trafen uns im Nirgendwo zwischen Telgte und Ostbevern im Garten von Valeria. Danke für den schönen Abend und für die vielen Vorbereitungen! Das Steak und das Bier hatten wir uns redlich verdient.